Veranstaltungen 2021

Veranstaltungsarchiv


Gundermann - Filmreihe Freiheit und Musik
Dez.
17

Gundermann - Filmreihe Freiheit und Musik

Kinotreff in der Gaststätte Lamprecht mit “Gundermann”

Der Film Gundermann erzählt die politische und private Biografie des Kohlebaggerfahrers und Liedermachers Gerhard Gundermann. Als Kohlebaggerfahrer zerstört er die Landschaft der Lausitz während er in seinen Liedern die Natur besingt. Als überzeugter Kommunist gerät er schnell mit den Parteibonzen aneinander. Der Film erzählt vom Scheitern eines Idealisten und dessen Verstrickungen in ein System, das er zwar nicht ablehnt, dessen Defizite er aber nicht hinnehmen will. Ideale und Grenzen der Freiheit in einer repressiven Gesellschaftsordnung werden sichtbar. "Gundermann” ist ein großartiger Musikfilm, der das Begehren nach Freiheit als emotionale Antriebskraft thematisiert.

Auf dem Podium werden der Filmkritiker und Moderator Knut Elstermann und der Maler und Autor Matthias Görnandt zu Gast sein.

Ort: Gaststätte Lamprecht, Hauptstraße 28, 16928 Lindenberg/Groß Pankow (Prignitz)

Eintritt 6 EUR. Für den Einlass gilt die 2G-Regel (geimpft oder genesen). Bitte halten Sie entsprechende Nachweise bereit. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung unter anmeldung@phronesis-artrium.de.

Förderer: Gefördert vom Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms “Demokratie leben!”

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Der Tropfen weiß nichts vom Meer – Lesung mit Johanna Schall
Dez.
16

Der Tropfen weiß nichts vom Meer – Lesung mit Johanna Schall

Das Leben der afghanischen Schriftstellerin Mahbuba Maqsoodi zeigt exemplarisch die Umstände, in denen Frauen in Afghanistan leben.

Denn in Afghanistan eine Tochter zu bekommen verheißt Unheil, eine Finsternis für die Familie, Mädchen bedeuten Kummer und Sorgen. Mahbubas Vater hatte sieben Töchter und hieß doch jede freudig willkommen. Das Schicksal tausender afghanischer Mädchen blieb Mahbuba deshalb erspart: Ihre Eltern haben sie nicht verkauft, und ihren Mann konnte sie selber wählen – doch in der traditionellen Gesellschaft sind selbstbewusste Frauen nicht gern gesehen. Als ihre Schwester von einem islamistischen Terroristen erschossen wird, kommt alles ins Wanken, und Mahbuba verlässt ihr Land. Ihre Lebensreise führt sie zunächst für Jahre nach Russland und schließlich nach Deutschland, wo man ihr politisches Asyl gewährt und sie eine neue Heimat findet. Ein ungewöhnliches Buch, poetisch, ergreifend und kraftvoll: Für die Rechte der Frau.

Johanna Schall © Jens Wazel

 

Es liest: Johanna Schall, bekannt aus zahlreichen Kinofilmen und Fernsehserien, war von 1984 bis 1997 Ensemblemitglied am Deutschen Theater in Berlin. Seit 1993 arbeitete die Enkelin von Helene Weigel und Bertolt Brecht als Theaterregisseurin.

Moderation: Inka Thunecke

Eintritt 6 EUR. Für den Einlass gilt die 2G-Regel (geimpft oder genesen). Bitte halten Sie entsprechende Nachweise bereit. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.

Aus gegebenem Anlass bitten wir eindringlich um vorherige Buchung der Tickets per Ticketbutton, um die Formalitäten am Einlass so kurz und schlank und damit auch so sicher wie möglich für uns alle zu gestalten. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Ort: Kaiserbahnhof Halbe, Bahnhofstr. 31, 15757 Halbe

In Kooperation mit Halbe.Welt e.V.

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AUSVERKAUFT! Die Republik der Träumer – Lesung mit Stefan Jürgens
Dez.
9

AUSVERKAUFT! Die Republik der Träumer – Lesung mit Stefan Jürgens

Hoffnung, Aufbegehren, Scheinheiligkeit und Unterdrückung – Der große Roman von Alaa al-Aswani über die ägyptische Revolution zum 10. Jahrestag des Arabischen Frühlings.

Kairo, 25. Januar 2011, 25.000 Menschen demonstrieren gegen Mubarak. Sie träumen von der großen Veränderung, doch während in der euphorischen Menge Liebesbeziehungen aufblühen, wird der Bürgerrechtler Khaled vor den Augen aller ermordet. Seine Freundin Dania will ihren Widerstand nicht aufgeben – und sei es gegen den eigenen Vater, den bigotten Geheimdienstchef, der islamische Werte predigt und heimlich Pornos schaut. Al-Aswanis Figuren verkörpern in diesem mitreißenden Buch, das in Ägypten verboten wurde, alle Facetten der Revolution, die für jede von ihnen einen Wendepunkt in ihrem Schicksal bedeutet. Ein unvergessliches Porträt der modernen ägyptischen Gesellschaft.

Stefan Jürgens

Stefan Jürgens

 

Moderation: Inka Thunecke

Es liest: Stefan Jürgens . Der einstiger Tatort-Kommissar und viele Jahre Ermittler Major Carl Ribarski in der Fernsehserie „Soko Wien“ wurde in den 90er-Jahren durch die Comedy-Sendung „RTL Samstag Nacht“ bekannt. Das jüngste Album des Musikers „Was zählt“ erschien 2019.

Eintritt: 6 EUR. Für den Einlass gilt die 2G-Regel (geimpft oder genesen). Bitte halten Sie entsprechende Nachweise bereit. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.

Aus gegebenem Anlass bitten wir eindringlich um vorherige Buchung der Tickets per Ticketbutton, um die Formalitäten am Einlass so kurz und schlank und damit auch so sicher wie möglich für uns alle zu gestalten. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Ort: Wegemuseum und Galerie Alter Laden, Am Markt 3, 16868 Wusterhausen/Dosse

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Kulturverein Wusterhausen e.V. durchgeführt.

Förderer: Diese Veranstaltung ist Teil des Projektes AIZU. Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert, von der Robert-Bosch-Stiftung gefördert und von der Energie Mark Brandenburg GmbH gesponsert.

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Der Tropfen weiß nichts vom Meer – Lesung mit Johanna Schall
Dez.
3

Der Tropfen weiß nichts vom Meer – Lesung mit Johanna Schall

Das Leben der afghanischen Schriftstellerin Mahbuba Maqsoodi zeigt exemplarisch die Umstände, in denen Frauen in Afghanistan leben.

Denn in Afghanistan eine Tochter zu bekommen verheißt Unheil, eine Finsternis für die Familie, Mädchen bedeuten Kummer und Sorgen. Mahbubas Vater hatte sieben Töchter und hieß doch jede freudig willkommen. Das Schicksal tausender afghanischer Mädchen blieb Mahbuba deshalb erspart: Ihre Eltern haben sie nicht verkauft, und ihren Mann konnte sie selber wählen – doch in der traditionellen Gesellschaft sind selbstbewusste Frauen nicht gern gesehen. Als ihre Schwester von einem islamistischen Terroristen erschossen wird, kommt alles ins Wanken, und Mahbuba verlässt ihr Land. Ihre Lebensreise führt sie zunächst für Jahre nach Russland und schließlich nach Deutschland, wo man ihr politisches Asyl gewährt und sie eine neue Heimat findet. Ein ungewöhnliches Buch, poetisch, ergreifend und kraftvoll: Für die Rechte der Frau.

Johanna Schall © Jens Wazel

 

Es liest: Johanna Schall, bekannt aus zahlreichen Kinofilmen und Fernsehserien, war von 1984 bis 1997 Ensemblemitglied am Deutschen Theater in Berlin. Seit 1993 arbeitete die Enkelin von Helene Weigel und Bertolt Brecht als Theaterregisseurin.

Moderation: Inka Thunecke

Eintritt 6 EUR. Für den Einlass gilt die 2G-Regel (geimpft oder genesen). Bitte halten Sie entsprechende Nachweise bereit. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.

Aus gegebenem Anlass bitten wir eindringlich um vorherige Buchung der Tickets per Ticketbutton, um die Formalitäten am Einlass so kurz und schlank und damit auch so sicher wie möglich für uns alle zu gestalten. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Ort: Wegemuseum und Galerie Alter Laden, Am Markt 3, 16868 Wusterhausen/Dosse

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Kulturverein Wusterhausen e.V. durchgeführt.

Förderer: Diese Veranstaltung ist Teil des Projektes AIZU. Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert, von der Robert-Bosch-Stiftung gefördert und von der Energie Mark Brandenburg GmbH gesponsert.

Bild: Heyne Verlag

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Bandits - Filmreihe Freiheit und Musik
Nov.
26

Bandits - Filmreihe Freiheit und Musik

Kinotreff in der Gaststätte Lamprecht mit “Bandits”

Bandits ist die Geschichte von vier schwer straffällig gewordenen Frauen, die im Gefängnis eine Band gründen. Als sich die unverhoffte Gelegenheit bietet, brechen sie aus. Es folgt eine Verfolgungsjagd durch ganz Deutschland, bei der es der Band gelingt, die Medien geschickt zu nutzen, um sich im Musikgeschäft bekannt zu machen. Ein Roadmovie. Der Film erzählt die klassische Geschichte vom Ausbruch und dem Drang nach Freiheit aus der Perspektive von Frauen, die zugleich in die Männerdomäne der Rockmusik eindringen. Ein Soundtrack zur Freiheit.

Als Gast für das anschließende Filmgespräch haben wir Simone Schmollack eingeladen. Schmollack studierte von 1984 bis 1989 Germanistik und Slawistik in Leipzig und Smolensk sowie Journalistik an der Freien Universität Berlin. Von 2009 bis 2017 war sie Redakteurin der taz. Ihre Themenschwerpunkte sind Frauen, Familie, Gender, Soziales und Ostdeutschland. Heute leitet sie den Nachrichtendesk, die Regie, bei der TAZ. Als Autorin hat sich Simone Schmollack vor allem mit Geschlechterbeziehungen, Gewalt in Beziehungen, Familienbeziehungen beschäftigt. Die Moderation wird an diesem Abend von Mathias Richter übernommen.

Ort: Gaststätte Lamprecht, Hauptstraße 28, 16928 Lindenberg/Groß Pankow (Prignitz)

Eintritt 6 EUR. Für den Einlass gilt die 2G-Regel (geimpft oder genesen). Bitte halten Sie entsprechende Nachweise bereit. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.

Aus gegebenem Anlass bitten wir eindringlich um vorherige Anmeldung über die Mailadresse anmeldung@phronesis-artrium.de, um die Formalitäten am Einlass so kurz und schlank und damit auch so sicher wie möglich für uns alle zu gestalten. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Förderer: Gefördert vom Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms “Demokratie leben!”

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Der Tropfen weiß nichts vom Meer – Lesung mit Johanna Schall
Nov.
25

Der Tropfen weiß nichts vom Meer – Lesung mit Johanna Schall

Das Leben der afghanischen Schriftstellerin Mahbuba Maqsoodi zeigt exemplarisch die Umstände, in denen Frauen in Afghanistan leben.

Denn in Afghanistan eine Tochter zu bekommen verheißt Unheil, eine Finsternis für die Familie, Mädchen bedeuten Kummer und Sorgen. Mahbubas Vater hatte sieben Töchter und hieß doch jede freudig willkommen. Das Schicksal tausender afghanischer Mädchen blieb Mahbuba deshalb erspart: Ihre Eltern haben sie nicht verkauft, und ihren Mann konnte sie selber wählen – doch in der traditionellen Gesellschaft sind selbstbewusste Frauen nicht gern gesehen. Als ihre Schwester von einem islamistischen Terroristen erschossen wird, kommt alles ins Wanken, und Mahbuba verlässt ihr Land. Ihre Lebensreise führt sie zunächst für Jahre nach Russland und schließlich nach Deutschland, wo man ihr politisches Asyl gewährt und sie eine neue Heimat findet. Ein ungewöhnliches Buch, poetisch, ergreifend und kraftvoll: Für die Rechte der Frau.

Johanna Schall © Jens Wazel

Johanna Schall © Jens Wazel

 

Es liest: Johanna Schall, bekannt aus zahlreichen Kinofilmen und Fernsehserien, war von 1984 bis 1997 Ensemblemitglied am Deutschen Theater in Berlin. Seit 1993 arbeitete die Enkelin von Helene Weigel und Berthold Brecht als Theaterregisseurin.

Moderation: Inka Thunecke

Eintritt frei. Für den Einlass gilt die 2G-Regel (geimpft oder genesen). Bitte halten Sie entsprechende Nachweise bereit. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.

Aus gegebenem Anlass bitten wir eindringlich um vorherige Anmeldung per Ticketbutton, um die Formalitäten am Einlass so kurz und schlank und damit auch so sicher wie möglich für uns alle zu gestalten. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Ort: Stadtbibliothek Rathenow, Schleusenplatz 4, 14712 Rathenow

Förderer: Diese Veranstaltung ist Teil des Projektes AIZU. Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert, von der Robert-Bosch-Stiftung gefördert und von der Energie Mark Brandenburg GmbH gesponsert.

Bild: Heyne Verlag

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Harold and Maude - Filmreihe Freiheit und Musik
Nov.
5

Harold and Maude - Filmreihe Freiheit und Musik

Kinotreff in der Gaststätte Lamprecht mit “Harold and Maude”

Der vom Tod besessene neunzehnjährige Harold und die lebensbejahende neunundsiebzig Jahre alte Witwe Maude treffen sich während einer Beerdigung. Harold kommt aus wohlhabendem Elternhaus, ist depressiv und versucht des öfteren sich umzubringen. Maude ist lebensfroh, impulsiv, energisch und weitaus lustiger als die Mädchen, mit denen ihn seine Mutter immer wieder verkuppeln will. An ihrem 80. Geburtstag macht Harold Maude einen Heiratsantrag. Doch sie eröffnet ihm, dass es an der Zeit sei, zu gehen, sie habe die Tabletten bereits genommen.

Ein Film über zwei Menschen, die ihren Weg gehen und sich die Freiheit nehmen, anders zu sein.

Im Anschluss an den Film sprechen wir mit Michael Friederici, Filmkritiker und Initiator der Hamburger Lesereihe “Schwarze Nächte”, über die Bedeutung dieses Films in seiner Zeit und darüber hinaus. Außerdem stellen wir uns die Frage nach dem Verhältnis von Freiheit und Konventionen in unseren zwischenmenschlichen Beziehungen.

Ort: Gaststätte Lamprecht, Hauptstraße 28, 16928 Lindenberg/Groß Pankow (Prignitz)

Eintritt 6 EUR. Für den Einlass gilt die 2G-Regel (geimpft oder genesen). Bitte halten Sie entsprechende Nachweise bereit. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung unter anmeldung@phronesis-artrium.de.

Förderer: Gefördert vom Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms “Demokratie leben!”

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Die Legende von Paul und Paula - Filmreihe Freiheit und Musik
Okt.
22

Die Legende von Paul und Paula - Filmreihe Freiheit und Musik

Kinotreff in der Gaststätte Lamprecht mit “Die Legende von Paul und Paula”

“Die Legende von Paul und Paula”, basierend auf einer Vorlage von Ulrich Plenzdorf, zeigt die Kraft der Liebe, in der die Grenzen der individuellen Freiheit ausgetestet werden. Paul lernt Paula in einer Kellerbar kennen. Doch die Romanze soll geheim bleiben, um die Karriere des verheirateten Paul nicht zu gefährden. Paula lebt alleine, hat zwei Kinder. Als ihr kleiner Sohn stirbt, bekennt Paul sich zu ihr, doch sie will nicht mehr. Paul wirft alle Scheu und die Angst vor den zu erwartenden Konsequenzen von sich und belagert tagelang Paulas Wohnungstür, die er schließlich unter dem Beifall der Hausbewohner mit einer Axt einschlägt - und erobert Paula zurück. Der Film wurde in der DDR zum Kultfilm, nicht zuletzt weil am Ende für die Suche nach dem individuellen Glück die Konventionen der sozialistischen Gesellschaftsordnung zeitweilig über Bord geworfen werden.

Auf dem Podium wird Wolfgang Templin zu Gast sein. Templin ist DDR-Bürgerrechtler und Publizist. Er lebte, studierte und arbeitete in der DDR bis zu seiner erzwungenen Ausreise im Jahr 1988. Er ist zudem Gründungsmitglied des Bürgerbüros zur Aufarbeitung von Folgeschäden der SED-Diktatur und war wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR. Daneben ist er Gründungsmitglied der Partei “Bündnis 90” und war für einige Jahre Leiter des Landesbüros Polen der Heinrich-Böll-Stiftung e.V. in Warschau.

Wir sprechen mit ihm über die Bedeutung des Films anfang der 70er in der DDR und fragen uns warum “Die Legende von Paul und Paula” nicht nur in der DDR sondern auch darüber hinaus zum Kult wurde.

Ort: Gaststätte Lamprecht, Hauptstraße 28, 16928 Lindenberg/Groß Pankow (Prignitz)

Eintritt 6 EUR. Für den Einlass gilt die 2G-Regel (geimpft oder genesen). Bitte halten Sie entsprechende Nachweise bereit. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung unter anmeldung@phronesis-artrium.de.

Förderer: Gefördert vom Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms “Demokratie leben!”

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Was ist es wert? – Theaterfragmente für drei Schauspieler
Okt.
6

Was ist es wert? – Theaterfragmente für drei Schauspieler

Was ist es wert? – Theaterfragmente für drei Schauspieler mit Cornelia Heyse, Fabian Oehl und Marc de Pablo

Kulturorte, Lost Places, Sehnsuchtsorte, Utopia... Geschmack von gerade gepflücktem Obst, der Moment des Auftritts, die eigene Aufregung, Anspannung, die Begeisterung... dort, wo es  ruhig ist, fliegen die Eulen mit einem durchdringenden Schrei durch die Nacht.

„Was ist es wert?“ Eine forschende Reise zwischen Erinnerung und Zukunft, gespielt und gedreht in Spanien und in der Prignitz. Scheitern und Suche, drei Schauspieler auf dem Weg in eine ungewisse Zukunft, nach Sicherheit strebend und zweifelnd. Was ist es wert? Was ist das Theater noch wert? Was ist die landwirtschaftliche Produktion von Lebensmitteln noch wert? Vom Verlust von Anerkennung spürbar auf dem Land, bis zur Krise der Theaterstrukturen und ihrer Protagonisten entwickelt teatreBLAU am Kleist Forum Fragmente, Reflektionen über den Zustand unserer Gesellschaft. Theater mischt sich ein und sucht selbst nach neuen Wegen, digital, gespielt, gefilmt, getanzt und gesprochen. Wir laden Sie ein zu einem Theaterevent unter besonderen Bedingungen in einer besonderen Zeit.

Das Stück setzte die Arbeit des „Digital Landscape Theater“ fort und entwickelt so die Geschichte des Kirschgarten sehr frei für heute weiter. Die Premiere findet im Kleist Forum statt.

Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Wir bitten um rechtzeitige Buchung der Tickets.

Corona: Für den Zutritt zur Veranstaltung gilt die 3G-Regel: Geimpft, genesen oder getestet (Test nicht älter als 24h).

Eintritt: 10 EUR

Ort: Kleist Forum, Platz der Einheit 1, 15230 Frankfurt (Oder)

Förderer: Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus den Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

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Deutschland 2050 – Lesung mit dem Autor Nick Reimer
Sept.
12

Deutschland 2050 – Lesung mit dem Autor Nick Reimer

Wie der Klimawandel unser Leben verändern wird.

Aprikosen aus Hamburg, Kühlräume für Berlin und Hochleistungskühe im Hitzestress.

Spätestens die Hitzesommer 2018 und 2019 sowie die auch 2020 anhaltende Trockenheit haben es deutlich gemacht: Der menschengemachte Klimawandel ist keine Bedrohung für die ferne Zukunft ferner Länder, der Klimawandel findet statt – hier und jetzt. Doch welche konkreten Auswirkungen wird er auf unser aller Leben in Deutschland haben? Selbst wenn es Deutschland und der Welt gelingen sollte, den Ausstoß von Treibhausgasen in den nächsten Jahrzehnten drastisch zu reduzieren – bereits jetzt steht fest: Das Klima in Deutschland verändert sich. Im Jahr 2050 wird es bei uns im Durchschnitt mindestens zwei Grad Celsius wärmer sein. Was sind die praktischen Konsequenzen dieses Temperaturanstiegs? Wie wird unser Leben in Deutschland in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts konkret aussehen, wenn es immer heißer, trockener und stürmischer wird? Welche Anpassungen werden nötig und möglich sein? In ihrem neuen Buch geben die Autoren Nick Reimer und Toralf Staud konkrete Antworten auf die Frage, wie der Klimawandel uns in Deutschland treffen wird. Auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse aus zahlreichen Forschungsfeldern schildern sie, wie wir in dreißig Jahren arbeiten, essen, wirtschaften und Urlaub machen. Welche neuen Krankheiten uns zu schaffen machen. Wie sich unsere Landschaft, unsere Wälder, unsere Städte verändern. Entstanden ist eine aufrüttelnde Zeitreise in die Zukunft: Selbst wenn wir den Klimawandel noch bremsen können, wird sich unser Land tiefgreifend verändern. Ohne verstärkten Klimaschutz jedoch wird Deutschland 2050 nicht wiederzuerkennen sein.

Die Anzahl der Plätze ist begrenzt, wir bitten um rechtzeitige Buchung der Tickets.

Moderation: Mathias Richter

Eintritt: 6 €

Bei schönem Wetter draußen, bei Regen gibt es eine Indoor-Variante.

Ort: Schloss Lieberose, Schlosshof 3, 15868 Lieberose

Förderer: Neustart Kultur

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ALLES GUT – Filmvorführung im Kulturkombinat Perleberg
Sept.
10

ALLES GUT – Filmvorführung im Kulturkombinat Perleberg

Als Djaner, 7 Jahre alt, an seinem ersten Schultag in einer deutschen Grundschule neben seinen neuen Mitschülern Platz nahm, konnte er es kaum glauben. Lena, die Geburtstag hatte, bekam eine Kerze und einen Stift geschenkt. Die ganze Klasse sang für sie. In Mazedonien, Djaners ehemaliger Heimat, ging es in der Schule vor allem darum, Angst vor Schlägen zu haben. Als Mitglied der Roma-Gemeinde floh er mit seinem Bruder Mamud und seiner depressiven Mutter nach Hamburg. Hier, in einem Land, das ihn und seine Familie abschieben will, sehnt er sich nach Heimat. Ghofran, 11, hoffte zunächst, Deutschland bald wieder zu verlassen. Sie hört arabischen Hip-Hop und lebt in ihren Träumen immer noch in Syrien, während ihr Vater Adal um das Recht kämpft, für immer zu bleiben. In der Schule lernt Ghofran Mädchen kennen, die alles können. Doch welche Teile davon will sie in Kauf nehmen und was ist sie bereit, dafür aufzugeben?

Die Anzahl der Plätze ist begrenzt, wir bitten um rechtzeitige Buchung der Tickets.

Eintritt frei. Wir bitten um Anmeldung über den Ticket-Button.

Bei schönem Wetter draußen, bei Regen gibt es eine Indoor-Variante.

Ort: Kulturkombinat Perleberg, Am Hohen Ende 25, 19348 Perleberg

Förderer: Diese Veranstaltung ist Teil des Projektes AIZU. Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert, von der Robert-Bosch-Stiftung gefördert und von der Energie Mark Brandenburg GmbH gesponsert.

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Dresden. Die zweite Zeit. – Lesung und Gespräch mit dem Autor Kurt Drawert
Sept.
5

Dresden. Die zweite Zeit. – Lesung und Gespräch mit dem Autor Kurt Drawert

Fünfzig Jahre sind vergangen, seit er als Kind mit seiner Familie nach Dresden gezogen ist, das er 1985 wieder verlassen hat. Nun kehrt Kurt Drawert als Stadtschreiber nach Dresden zurück, wo die Mutter lebt, eine Stadt, die ihm vertraut und doch ganz unvertraut ist. Er ist auf der Suche nach etwas, von dem nur er weiß, dass es ihm fehlt. Die Schönheit und die Wunden dieser Stadt, die Risse in der Familie und in der eigenen Biografie, das schwierige Verhältnis zum Vater und den Brüdern, die politisch aufgeladene Stimmung in Dresden, die offenen Fragen nach Tätern und Opfern, in der großen wie in der persönlichen Geschichte, und die Suche nach einer Sprache dafür, sind Themen und Motive in diesem dichten, autobiografischen Roman.
Mit Witz und Feingefühl, mit einem Gespür für die einschneidenden Augenblicke und prägenden Konflikte im Familienleben, einem scharfen Blick für das Detail, mit bissig-analytischem Verstand, unvergesslichen Erinnerungsbildern und großer Sprachkraft erzählt Kurt Drawert von Verwerfungen und Sehnsucht, Wünschen und Brüchen im eigenen Leben und ihrer Verortung in dieser Stadt.

Mathias Richter spricht mit Kurt Drawert über Vergangenheit und Gegenwart und wie das eine in das andere fließt.

Kurt Drawert © Ute Döring

Kurt Drawert © Ute Döring

 

Die Anzahl der Plätze ist begrenzt, wir bitten um rechtzeitige Buchung der Tickets.

Eintritt: 6 €

Bei schönem Wetter draußen, bei Regen gibt es eine Indoor-Variante.

Ort: Schloss Lieberose, Schlosshof 3, 15868 Lieberose

Förderer: Neustart Kultur

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Dresden. Die zweite Zeit – Lesung und Gespräch mit dem Autor Kurt Drawert
Sept.
4

Dresden. Die zweite Zeit – Lesung und Gespräch mit dem Autor Kurt Drawert

Fünfzig Jahre sind vergangen, seit er als Kind mit seiner Familie nach Dresden gezogen ist, das er 1985 wieder verlassen hat. Nun kehrt Kurt Drawert als Stadtschreiber nach Dresden zurück, wo die Mutter lebt, eine Stadt, die ihm vertraut und doch ganz unvertraut ist. Er ist auf der Suche nach etwas, von dem nur er weiß, dass es ihm fehlt. Die Schönheit und die Wunden dieser Stadt, die Risse in der Familie und in der eigenen Biografie, das schwierige Verhältnis zum Vater und den Brüdern, die politisch aufgeladene Stimmung in Dresden, die offenen Fragen nach Tätern und Opfern, in der großen wie in der persönlichen Geschichte, und die Suche nach einer Sprache dafür, sind Themen und Motive in diesem dichten, autobiografischen Roman.
Mit Witz und Feingefühl, mit einem Gespür für die einschneidenden Augenblicke und prägenden Konflikte im Familienleben, einem scharfen Blick für das Detail, mit bissig-analytischem Verstand, unvergesslichen Erinnerungsbildern und großer Sprachkraft erzählt Kurt Drawert von Verwerfungen und Sehnsucht, Wünschen und Brüchen im eigenen Leben und ihrer Verortung in dieser Stadt.

Mathias Richter spricht mit Kurt Drawert über Vergangenheit und Gegenwart und wie das eine in das andere fließt.

Kurt Drawert © Ute Döring

Kurt Drawert © Ute Döring

 

Die Anzahl der Plätze ist begrenzt, wir bitten um rechtzeitige Buchung der Tickets.

Eintritt: 6 €

Bei schönem Wetter draußen, bei Regen gibt es eine Indoor-Variante.

Ort: ARTrium Schönhagen, 16866 Gumtow

Förderer: Neustart Kultur

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Blaue Frau und Erdbebenwetter – Lesung mit den Autorinnen Antje Rávik Strubel und Zaia Alexander
Aug.
29

Blaue Frau und Erdbebenwetter – Lesung mit den Autorinnen Antje Rávik Strubel und Zaia Alexander

Unsichtbar gemacht von einem sexuellen Übergriff, den keiner ernst nimmt, strandet Adina nach einer Irrfahrt in Helsinki. Im Hotel, in dem sie schwarzarbeitet, begegnet sie dem estnischen Professor Leonides, Abgeordneter der EU, der sich in sie verliebt. Während er sich für die Menschenrechte stark macht, sucht Adina einen Ausweg aus dem inneren Exil. Und wenn die blaue Frau auftaucht, muss die Erzählung innehalten. Der Roman »Blaue Frau« von Antje Rávik Strubel erzählt von den ungleichen Voraussetzungen der Liebe, den Abgründen Europas und davon, wie wir das Ungeheuerliche zur Normalität machen.

Im zweiten Teil dieser Tandem-Lesung wechseln wir den Kontinent und befinden uns in Amerika:

Das Leben in L.A. gleicht im Roman »Erdbebenwetter« der in Potsdam lebenden Amerikanerin Zaia Alexander nicht dem Hollywood, das uns die großen Studios in ihren Filmen vorgaukeln. »Als ich … durch den windigen Canyon fuhr, stand vor mir auf der Straße ein Kojote. Ich hatte den starken Impuls, Gas zu geben. Kurz vor ihm bremste ich ab und brachte das Auto zum Stehen. Wir starrten uns durch die Windschutzscheibe an. Reglos und lange, wie es schien. Dann machte er kehrt und rannte ins verdorrte Gebüsch.« Lou wird in die Welt der Hexer eingeführt. Das allzu Bekannte wird außergewöhnlich, der Alltag rückt in ein neues Licht. Lou erkennt, dass es Ausfahrten und Schlupflöcher im vermeintlich festgelegten Koordinatensystem des Lebens gibt.

Was sagen diese Romane über unsere Zeit der Krisen und Polarisierungen, wie sind sie so geworden, und mit welchem Blick schauen die Autorinnen mit ihren unterschiedlichen kulturellen Hintergründen auf diese Welt?

Antje Rávik Strubel © Philipp VD Heiydt S.Fischer

Antje Rávik Strubel © Philipp VD Heiydt S.Fischer

 
Zaia Alexander © Tropen Verlag

Zaia Alexander © Tropen Verlag

 

Die Anzahl der Plätze ist begrenzt, wir bitten um rechtzeitige Buchung der Tickets.

Moderation: Mathias Richter

Eintritt: 6 €

Bei schönem Wetter draußen, bei Regen gibt es eine Indoor-Variante.

Ort: Schloss Lieberose, Schlosshof 3, 15868 Lieberose

Förderer: Neustart Kultur

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Blaue Frau und Erdbebenwetter – Lesung mit den Autorinnen Antje Rávik Strubel und Zaia Alexander
Aug.
28

Blaue Frau und Erdbebenwetter – Lesung mit den Autorinnen Antje Rávik Strubel und Zaia Alexander

Unsichtbar gemacht von einem sexuellen Übergriff, den keiner ernst nimmt, strandet Adina nach einer Irrfahrt in Helsinki. Im Hotel, in dem sie schwarzarbeitet, begegnet sie dem estnischen Professor Leonides, Abgeordneter der EU, der sich in sie verliebt. Während er sich für die Menschenrechte stark macht, sucht Adina einen Ausweg aus dem inneren Exil. Und wenn die blaue Frau auftaucht, muss die Erzählung innehalten. Der Roman »Blaue Frau« von Antje Rávik Strubel erzählt von den ungleichen Voraussetzungen der Liebe, den Abgründen Europas und davon, wie wir das Ungeheuerliche zur Normalität machen.

Im zweiten Teil dieser Tandem-Lesung wechseln wir den Kontinent und befinden uns in Amerika:

Das Leben in L.A. gleicht im Roman »Erdbebenwetter« der in Potsdam lebenden Amerikanerin Zaia Alexander nicht dem Hollywood, das uns die großen Studios in ihren Filmen vorgaukeln. »Als ich … durch den windigen Canyon fuhr, stand vor mir auf der Straße ein Kojote. Ich hatte den starken Impuls, Gas zu geben. Kurz vor ihm bremste ich ab und brachte das Auto zum Stehen. Wir starrten uns durch die Windschutzscheibe an. Reglos und lange, wie es schien. Dann machte er kehrt und rannte ins verdorrte Gebüsch.« Lou wird in die Welt der Hexer eingeführt. Das allzu Bekannte wird außergewöhnlich, der Alltag rückt in ein neues Licht. Lou erkennt, dass es Ausfahrten und Schlupflöcher im vermeintlich festgelegten Koordinatensystem des Lebens gibt.

Was sagen diese Romane über unsere Zeit der Krisen und Polarisierungen, wie sind sie so geworden, und mit welchem Blick schauen die Autorinnen mit ihren unterschiedlichen kulturellen Hintergründen auf diese Welt?

Antje Rávik Strubel © Philipp VD Heiydt S.Fischer

Antje Rávik Strubel © Philipp VD Heiydt S.Fischer

 
Zaia Alexander © Tropen Verlag

Zaia Alexander © Tropen Verlag

 

Die Anzahl der Plätze ist begrenzt, wir bitten um rechtzeitige Buchung der Tickets.

Moderation: Mathias Richter

Eintritt: 6 €

Bei schönem Wetter draußen, bei Regen gibt es eine Indoor-Variante.

Ort: ARTrium Schönhagen im Gemeindehaus, Schönhagener Dorfstr. 5, 16866 Gumtow

Förderer: Neustart Kultur

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HERE WE MOVE HERE WE GROOVE – Film mit Podiumsdiskussion mit Robert Soko
Aug.
27

HERE WE MOVE HERE WE GROOVE – Film mit Podiumsdiskussion mit Robert Soko

Um zu überleben, muss man in Bewegung bleiben und sich seiner Umgebung anpassen. Davon ist Robert Soko, der als Teenager vor dem Jugoslawienkrieg floh, überzeugt. Mit seinen berühmten Balkan Beats-Partys mischte er zuerst die Berliner Clubszene auf, innerhalb kürzester Zeit tanzten in ganz Europa Fans zu Balkan Beats-Rhythmen.

Auf seiner Reise quer durch Europa sucht er neue Inspirationen, um einen neuen Sound Europas zu finden. Unterwegs lernt er Musiker mit Migrationshintergrund kennen: Menschen, die wie er, ihre Heimat und Familie verließen, in der Hoffnung, sich in einer neuen Gesellschaft ein Leben aufzubauen.

Die Idee, Fragen zur Migration mit Musik zu verknüpfen, ermöglichte den Filmemachern, ein wenig die Schwere aus den Themen zu nehmen und mit Humor zu einem guten Mix zu verbinden. Mit diesem Film zeigen sie wundervolle Bilder von Menschen, die Spaß mit ihrer ausdrucksstarken Musik haben. Und lassen uns zeitgleich darüber nachdenken, was Europa trennt und auseinander zu reißen droht.

Wir sprechen mit Robert Soko und fragen ihn persönlich nach seinen Eindrücken und Aussichten.

Eintritt frei. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung über den Ticket-Button.

Bei schönem Wetter draußen, bei Regen gibt es eine Indoor-Variante.

Ort: Kulturkombinat Perleberg, Am hohen Ende 25, 19348 Perleberg

Förderer: Diese Veranstaltung ist Teil des Projektes AIZU. Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert, von der Robert-Bosch-Stiftung gefördert und von der Energie Mark Brandenburg GmbH gesponsert.

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Stefan Jürgens liest Texte aus dem Arabischen Frühling
Aug.
24

Stefan Jürgens liest Texte aus dem Arabischen Frühling

Wie war das auf dem Tahrir-Platz in Kairo? Und wie war es drumrum? Wie haben die Menschen gelebt und wie haben sie erlebt, was politisch, gesellschaftlich und ganz persönlich mit ihnen passierte? Wieviel Hoffnung und wie viele Befürchtungen haben sie umgetrieben in einem Land oder besser, einer Region im Umbruch? Wie ist es, wenn der Boden schwankt, wer geht mit, wer bleibt beim Alten und wie geht man miteinander um? Auf seltsame Weise kommt uns das bekannt vor, obwohl die Sitten und Gebräuche uns erstmal fremd sind. Wir lesen uns durch Gemeinsamkeiten und Andersartigkeiten hindurch und schauen auf die Menschen. Durch diesen Zugang werden wir offener, erweitern unseren Horizont und können gleichzeitig einladen, unsere Geschichte und Kultur aufzunehmen.

Moderation: Inka Thunecke

Es liest: Stefan Jürgens - einstiger Tatort-Kommissar und viele Jahre Ermittler Major Carl Ribarski in der Fernsehserie „Soko Wien“ wurde in den 90er-Jahren durch die Comedy-Sendung „RTL Samstag Nacht“ bekannt. Das jüngste Album des Musikers „Was zählt“ erschien 2019.

Eintritt frei. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung über den Ticket-Button. Die Veranstaltung findet im Freien statt (bei Regen gibt es die Möglichkeit, die Lesung kurzfristig nach drinnen zu verlegen).

Ort: Stadtbibliothek Rathenow, Schleusenplatz 4, 14712 Rathenow

Förderer: Diese Veranstaltung ist Teil des Projektes AIZU. Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert, von der Robert-Bosch-Stiftung gefördert und von der Energie Mark Brandenburg GmbH gesponsert.

Foto: Elena Zaucke

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Mit den Augen von Inana – Lesung zeitgenössischer Autorinnen aus dem Irak, gelesen von Nele Heyse
Aug.
17

Mit den Augen von Inana – Lesung zeitgenössischer Autorinnen aus dem Irak, gelesen von Nele Heyse

Frauen im Irak schreiben anders als Männer. Obwohl sie zum Teil das gleiche Schicksal erlitten haben und noch erleiden. Immer spielen Gefühle, die unterschiedlich verarbeitet werden, eine Rolle. Liebe in den Zeiten des Terrors, Auseinandersetzungen mit Gewalt, Träumen und Ängsten. Die Texte zeigen, dass Frauen anders leiden, anders empfinden und sie vor allem noch andere Formen von Gewalt ertragen müssen. Denn es ist nicht nur die Gewalt des Terrors, dessen Ausmaß im Irak unerträgliche Dimensionen angenommen hat und der für Männer wie Frauen fast unlebbar scheint. Es ist auch die Gewalt in der Familie, unter der Frauen oft leiden und sich nicht entscheiden können, was schwerer wiegt. Ihre Gedichte und Geschichten sind ein Aufschrei gegen die patriarchalische Gesellschaft, die sich in jüngster Zeit wieder verfestigt und die Freiräume von Frauen immer mehr einschränkt. Im Verständnis für die Lage der Frauen nehmen wir Gemeinsamkeiten und Unterschiede wahr und können so leichter auf die Menschen zugehen und sie mit unserer Geschichte und Kultur vertraut machen.

Cornelia (Nele) Heyse

Cornelia (Nele) Heyse © Privat

 

Moderation: Inka Thunecke

Ort: Stadtbibliothek Rathenow, Schleusenplatz 4, 14712 Rathenow

Eintritt frei. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung über den Ticket-Button. Die Veranstaltung findet im Freien statt (bei Regen gibt es die Möglichkeit, die Lesung kurzfristig nach drinnen zu verlegen).

Förderer: Diese Veranstaltung ist Teil des Projektes AIZU. Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert, von der Robert-Bosch-Stiftung gefördert und von der Energie Mark Brandenburg GmbH gesponsert.

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Die Geschichte des Wassers – Konzert-Lesung
Aug.
15

Die Geschichte des Wassers – Konzert-Lesung

Cornelia Heyse und Fabian Oehl lesen „Die Geschichte des Wassers“ von Maja Lunde, begleitet vom Kammerensemble der Berliner Symphoniker

Im Roman von Maja Lunde verzahnen sich zwei Geschichten. Die 70 jährige Umweltaktivistin Signe begibt sich im Jahr 2017 mit einem Segelboot auf eine riskante Fahrt. Dem gegenüber stehen die Beschreibungen aus Frankreich im Jahr 2041. Das Trinkwasser ist knapp, in Südeuropa herrscht eine große Dürre. Einfühlsam beschreibt die Autorin in ihrem spannenden Roman die bedrohende Situation, in die sich die Menschheit bringen wird, wenn sie nicht heute zu handeln beginnt.

In Referenz zum Text begleiten die Lesung, vom Kammerensemble der Berliner Symphoniker, Eva Schraube auf dem Fagott, Dagmar Stiehler auf der Viola und Philippe Perotte auf der Violine. Es lesen Cornelia Heyse und Fabian Oehl.

Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Wir bitten um rechtzeitige Buchung der Tickets.

Corona-Hinweis: Für den Zutritt zur Veranstaltung gilt die 3G-Regel: Geimpft, genesen oder getestet (Test nicht älter als 24h).

Eintritt: 10 EUR

Ort: ARTrium Schönhagen, 16866 Gumtow, die genaue Anschrift wird noch bekannt gegeben

Partner: Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Berliner Symphoniker, Land Brandenburg Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur

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Was ist es wert? – Ein Theaterprojekt
Aug.
14

Was ist es wert? – Ein Theaterprojekt

Theaterfragmente mit Cornelia Heyse und Fabian Oehl

Kulturorte, Lost Places, Sehnsuchtsorte, Utopia... Geschmack von gerade gepflücktem Obst, der Moment des Auftritts, die eigene Aufregung, Anspannung, die Begeisterung... dort, wo es ruhig ist, fliegen die Eulen mit einem durchdringenden Schrei durch die Nacht.

Eine forschende Reise zwischen Erinnerung und Zukunft gespielt und gedreht in Spanien und in der Prignitz. Scheitern und Suche, drei Schauspieler auf dem Weg in eine ungewisse Zukunft, nach Sicherheit strebend und zweifelnd. Was ist wert? Was ist das Theater noch wert? Was ist die landwirtschaftliche Produktion von Lebensmitteln noch wert? Vom Verlust von Anerkennung spürbar auf dem Land, bis zur Krise der Theaterstrukturen und ihrer Protagonisten entwickelt teatreBLAU am Spielort ARTrium Schönhagen Fragmente, Reflektionen über den Zustand unserer Gesellschaft. Theater mischt sich ein und sucht selbst nach neuen Wegen, digital, gespielt, gefilmt, getanzt und gesprochen. Wir laden Sie ein zu einem Theaterevent unter besonderen Bedingungen in einer besonderen Zeit.

Das Stück setzte die Arbeit „Digital Landscape Theater“ fort und entwickelt so die Geschichte des Kirschgarten sehr frei für heute weiter.

Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Wir bitten um rechtzeitige Buchung der Tickets.

Corona-Hinweis: Für den Zutritt zur Veranstaltung gilt die 3G-Regel: Geimpft, genesen oder getestet (Test nicht älter als 24h).

Eintritt: 8,50 EUR - 16,50 EUR

Ort: ARTrium Schönhagen, 16866 Gumtow, die genaue Anschrift wird noch bekannt gegeben

Förderer: Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus den Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

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Damascus Journals – Lesung mit der Autorin Roua Horanieh, Deutsche Übersetzung gelesen von Birge Schade
Aug.
11

Damascus Journals – Lesung mit der Autorin Roua Horanieh, Deutsche Übersetzung gelesen von Birge Schade

Die junge Autorin Roua Horanieh wuchs in Damaskus auf und ist heute, nach einem kurzen Aufenthalt in Beirut, in London ansässig. Der Text haucht ihren Erinnerungen an die geliebte Heimatstadt Leben ein, erzählt von ihren Geräuschen, dem Geruch von Aprikosenmarmelade und dem unbeschreiblichen Indigoblau des Himmels. Mit einem Augenzwinkern porträtiert sie einige Bewohner und erweckt das Bedürfnis, mehr zu hören von dort, wo im Moment vor allem Elend und Krieg ihre Schlagzeilen schreiben. Was wissen wir eigentlich vom Alltagsleben aus Damaskus? „The Damascus Journals“ gibt uns einen Einblick aus einer sehr persönlichen Perspektive. Der Text wird im Original und in der deutschen Übersetzung gelesen. Anschließend ist Gelegenheit für ein Gespräch mit der Autorin.

Roua Horanieh © Mathias Rummler

Roua Horanieh © Mathias Rummler

 
Birge Schade © Axl Jansen

Birge Schade © Axl Jansen

 

Moderation: Inka Thunecke

Eintritt frei. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung über den Ticket-Button. Die Veranstaltung findet im Freien statt (bei Regen gibt es die Möglichkeit, die Lesung kurzfristig nach drinnen zu verlegen).

Ort: Stadtbibliothek Rathenow, Schleusenplatz 4, 14712 Rathenow

Förderer: Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert, von der Robert-Bosch-Stiftung und mit Mitteln des Bündnisses für Brandenburg gefördert und von der Energie Mark Brandenburg GmbH gesponsert.

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Damascus Journals – Lesung mit der Autorin Roua Horanieh, Deutsche Übersetzung gelesen von Birge Schade
Aug.
9

Damascus Journals – Lesung mit der Autorin Roua Horanieh, Deutsche Übersetzung gelesen von Birge Schade

Die junge Autorin Roua Horanieh wuchs in Damaskus auf und ist heute, nach einem kurzen Aufenthalt in Beirut, in London ansässig. Der Text haucht ihren Erinnerungen an die geliebte Heimatstadt Leben ein, erzählt von ihren Geräuschen, dem Geruch von Aprikosenmarmelade und dem unbeschreiblichen Indigoblau des Himmels. Mit einem Augenzwinkern porträtiert sie einige Bewohner und erweckt das Bedürfnis, mehr zu hören von dort, wo im Moment vor allem Elend und Krieg ihre Schlagzeilen schreiben. Was wissen wir eigentlich vom Alltagsleben aus Damaskus? „The Damascus Journals“ gibt uns einen Einblick aus einer sehr persönlichen Perspektive. Der Text wird im Original und in der deutschen Übersetzung gelesen. Anschließend ist Gelegenheit für ein Gespräch mit der Autorin.

Roua Horanieh © Mathias Rummler

Roua Horanieh © Mathias Rummler

 
Birge Schade © Axl Jansen

Birge Schade © Axl Jansen

 

Die Anzahl der Plätze ist begrenzt, wir bitten um rechtzeitige Buchung der Tickets.

Moderation: Inka Thunecke

Eintritt: 5 €

Ort: Kulturhof Lübbenau, Multikulturelles Zentrum, Güterbahnhofstraße 60, 03222 Lübbenau/Spreewald

Förderer: Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert, von der Robert-Bosch-Stiftung und mit Mitteln des Bündnisses für Brandenburg gefördert und von der Energie Mark Brandenburg GmbH gesponsert.

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Damascus Journals – Lesung mit der Autorin Roua Horanieh, Deutsche Übersetzung gelesen von Birge Schade
Aug.
8

Damascus Journals – Lesung mit der Autorin Roua Horanieh, Deutsche Übersetzung gelesen von Birge Schade

Die junge Autorin Roua Horanieh wuchs in Damaskus auf und ist heute in London ansässig. Der Text haucht ihren Erinnerungen an die geliebte Heimatstadt Leben ein, erzählt von ihren Geräuschen, dem Geruch von Aprikosenmarmelade und dem unbeschreiblichen Indigoblau des Himmels. Mit einem Augenzwinkern porträtiert sie einige Bewohner und erweckt das Bedürfnis, mehr zu hören von dort, wo im Moment vor allem Elend und Krieg ihre Schlagzeilen schreiben. Was wissen wir eigentlich vom Alltagsleben aus Damaskus? „The Damascus Journals“ gibt uns einen Einblick aus einer sehr persönlichen Perspektive. Der Text wird im Original und in der deutschen Übersetzung gelesen. Anschließend ist Gelegenheit für ein Gespräch mit der Autorin.

Roua Horanieh © Mathias Rummler

Roua Horanieh © Mathias Rummler

 
Birge Schade © Axl Jansen

Birge Schade © Axl Jansen

 

Die Anzahl der Plätze ist begrenzt, wir bitten um rechtzeitige Buchung der Tickets.

Musikalische Begleitung: Kammerensemble der Berliner Symphoniker

Moderation: Inka Thunecke

Eintritt: 10 €

Ort: ARTrium Schönhagen in der Kirche, Schönhagener Dorfstr. 36, 16866 Gumtow

Förderer: Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert, von der Robert-Bosch-Stiftung und mit Mitteln des Bündnisses für Brandenburg gefördert und von der Energie Mark Brandenburg GmbH gesponsert.

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Guldenberg – Lesung mit dem Autor Christoph Hein
Aug.
1

Guldenberg – Lesung mit dem Autor Christoph Hein

In dem kleinen Städtchen Bad Guldenberg ist die Welt noch in Ordnung. Jedenfalls, bis im Alten Seglerheim eine Gruppe minderjähriger Migranten untergebracht wird. Die Guldenberger sind sich einig: Diese Fremden passen einfach nicht in den Ort und sorgen nur für Unruhe. Mehr und mehr heizt die Stimmung sich auf, es kommt zu Pöbeleien, und als dann noch das Gerücht die Runde macht, eine junge Frau sei vergewaltigt worden, sind sich alle schnell einig, dass es einer der jungen Migranten gewesen sein muss. Und das wollen die Guldenberger nicht hinnehmen…

Christoph Heins neuer Roman zeichnet das Sittengemälde einer Gesellschaft, die aus den Fugen gerät. Von Menschen, die sich als Opfer sehen und dabei Täter werden. Vom Rassismus, wie er uns jeden Tag überall begegnet.

Die Anzahl der Plätze ist begrenzt, wir bitten um rechtzeitige Buchung der Tickets.

Moderation: Mathias Richter

Eintritt: 6 €

Ort: ARTrium Schönhagen auf dem Festplatz - OpenAir, Schönhagener Dorfstr. 5, 16866 Gumtow

Förderer: Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert, von der Robert-Bosch-Stiftung und von Neustart Kultur gefördert und von der Energie Mark Brandenburg GmbH gesponsert.

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