Zurück zu allen Events

Ich höre keine Sirenen mehr – Lesung mit Daniel Schulz über Krieg und Alltag in der Ukraine

  • Haus am Anger, 14612 Falkensee 16 Falkenhagener Straße Falkensee, BB, 14612 Germany (Karte)

Daniel Schulz kennt die Ukraine noch aus Friedenszeiten. 2013 war der aus Potsdam stammende Taz-Journalist zum ersten Mal dort, lernte Freunde kennen und fuhr immer wieder hin. Kurz nach Putins Angriff auf das Land war er erneut dort. Entstanden sind dabei Reportagen aus dem Kriegsalltag. Der Autor ist mit zivilen Helfern in Czernowitz unterwegs, erzählt, wie in Kiew das Leben im Luftschutzbunker funktioniert, lässt sich erklären, warum jemand sich weigert, die Umgebung des Atomkraftwerks Saporischschja zu verlassen, obwohl dort jederzeit eine nukleare Katastrophe stattfinden kann. Schulz berichtet von den Menschen und von ihren Hoffnungen, all das ertragene Leid bald hinter sich lassen zu können. „Ich höre keine Sirenen mehr“ sind Geschichten, die einen mitnehmen, in das Leben von Menschen im Krieg – jenseits der Nachrichten über Truppenbewegungen und Politiker-Statements.

Es liest: Daniel Schulz. Schulz wurde 1979 in Potsdam geboren und wuchs in einem Dorf in Havelland auf. Er studierte Politikwissenschaft und Journalistik in Leipzig. Nach ersten Stationen bei Zitty, Märkische Allgemeine und Freies Wort ging er zur taz, wo er heute das Ressort Reportage leitet. 2018 erhielt er den Reporterpreis und 2019 den Theodor-Wolff-Preis.

 

Cover: Siedler Verlag

Ort: Haus am Anger, Falkenhagener Straße 16, 14612 Falkensee

Eintritt frei

 

Förderer: Gefördert von der Partnerschaft für Demokratie Falkensee im Rahmen des Bundesprogramms DemokratieLeben des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Zurück
Zurück
17. September

Theaterperformance: „Wohin mit Winnetou? Der edle Wilde in unserem Wohnzimmer“

Weiter
Weiter
8. Oktober

Theaterperformance: „Wohin mit Winnetou? Der edle Wilde in unserem Wohnzimmer“