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Anti-moderne Reflexe – Andreas Speit liest aus seinem neuen Buch „Autoritäre Rebellion“

  • Stadtbibliothek Rathenow 4 Schleusenplatz Rathenow, BB, 14712 Deutschland (Karte)

Anti-moderne Reflexe
Andreas Speit liest aus seinem neuen Buch „Autoritäre Rebellion“

Sie sind Familienangehörige, Freunde, Bekannte, Vereinsmitglieder, Doppelkopfspielende, Tennispartnerinnen oder Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr. Und sie haben sich entschieden: Diese Bundesrepublik ist nicht mehr ihre Republik. Wir kennen sie gut, denn sie sitzen nicht nur in den Parlamenten oder Talkshows, sie sitzen auch an Küchen- oder Stammtischen. Sie sind wie wir, sie kommen aus der Mitte der Gesellschaft. Doch ihre Revolte strebt ins Autoritäre. Der Journalist und Rechtsextremismus-Experte Andreas Speit analysiert in seinem neuen Buch „Autoritäre Rebellion“ warum in breiten Schichten der Gesellschaft antimoderne Vorstellungen dominieren, wie diese immer weiter nach rechts rücken und welche Folgen ihre damit einhergehende Radikalisierung hat: Anzweiflung der Realität, Ablehnung des Rechtsstaats, Delegitimierung der Demokratie.

Andreas Speit ist Diplom-Sozialökonom, freier Journalist, Publizist und Kolumnist der „taz Nord“. Er schreibt regelmäßig Beiträge für „Freitag“, „Blick nach rechts“ und „jungle world“. Speit ist zudem Autor und Herausgeber diverser Bücher zum Thema Rechtsextremismus und wurde u. a. durch das Medium-Magazin und den Deutschen Journalisten-Verband ausgezeichnet.


22. Januar 2026

Stadtbibliothek Rathenow
Schleusenplatz 4, 14712 Rathenow
Beginn: 18.00 Uhr
Eintritt frei

Freiticket sichern

Antidiskriminierungsregel

Den Veranstaltenden ist ein respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander sehr wichtig. Störungen oder Beleidigungen führen zum Ausschluss aus der Veranstaltung. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Förderer: Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben!
Partnerschaft für Demokratie Westhavelland und Nauen
Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung

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