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Der Aufschub – Sieben Tage im September 1938 von Jean-Paul Sartre

  • ARTrium Schönhagen Schönhagener Dorfstr. 22a 16866 Gumtow Deutschland (Karte)

Der Aufschub – Sieben Tage im September 1938 von Jean-Paul Sartre

Wann kommt der Krieg? 1938 – sieben Tage vor dem Münchener Abkommen. Frankreich wartet auf
den ersten Schuss. Der Philosoph Jean-Paul Sartre hat in seinem Roman „Der Aufschub“ die Stimmung zwischen Mobilisierung, Kriegsangst und pazifistischem Widerstand in Frankreich beschrieben, während mit Hitler verhandelt wird, um den drohenden Krieg doch noch zu verhindern. Der Preis für den Frieden: Das zur Tschechoslowakei gehörende Gebiete der Sudentendeutschen geht an Hitler. Ein Frieden, der die große Katastrophe des Zweiten Weltkrieges nur um wenige Monate aufschob.

München 1938 – Minsk 2014/15 – Istanbul 2025: Sieben Jahre nach dem Minsker Abkommen überfällt Putin die Ukraine. Und wie geht es weiter? Die Menschen in Deutschland sind zwischen Kriegsangst und Solidarität mit der Ukraine hin und hergerissen. Sartres Roman ist hochaktuell. Die Phronesis Diskurswerkstatt bringt ihn in Auszügen als Lesung auf die Bühne. Eine literarische Performance unter der Regie von Johanna Schall mit Marlen Ulonska und Johannes Quester in den Hauptrollen.

Version und Regie: Johanna Schall
Mit: Marlen Ulonska, Johannes Quester

Programm 27.9.2025

Ab 17.00 Uhr: Einlass ins ARTrium Schönhagen

Speisen und Getränke

18.00 Uhr: in der Scheune

Theaterperformance

Jean-Paul Sartre: Der Aufschub

20.30 Uhr:

Freedom is our Religion

Ein Film von Inka Thunecke und Mathias Richter. Regie: Aliaksei Palujan (60 Min).
2024 wurden Personen aus der Ukraine, aus Italien, Frankreich, Polen, Georgien, Russland und den USA nach Ihren Erinnerungen an die zurückliegenden historischen Ereignisse in der Ukraine befragt und in einen filmischen Dialog gebracht.

Eintritt: 20 Euro, ermäßigt 12 Euro
Bitte bestellen Sie die Karten vor unter anmeldung@phronesis-artrium.de oder buchen Sie unter Eventbrite.

Förderer: Karin und Uwe Hollweg Stiftung

Gefördert aus Mitteln des Brandenburger Finanzausgleichsgesetzes

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